Jordanien
Nachdem wir in Syrien die wunderbar bunte und lebendige Hauptstadt Damaskus besichtigt haben nachten wir uns auf den Weg nach Jordanien.
Auf dem Weg zur Grenze wurden wir wie so oft von Menschen auf der Strasse angehalten, weil sie uns fotografieren, uns einen Tee anbieten oder aber einfach mit uns reden wollten. Aus nachezu jedem Auto wird uns zugerufen oder gewunken. Als endgueltiges Fazit nach Syrien muss ich nochmal auf die unglaubliche Waerme und Gastfreundschaft der Menschen hinweisen.Erwaehneswert ist aber auch das Verkehrschaos, bei dem man das Gefuehl hat es kann eigentlich nicht funktionieren und doch nehmen die Menschen soviel Ruecksicht, dass immer alle durchkommen auch wenn die Strasse oder Kreuzung noch so eng ist! Mein Moped wird sich ueber den tollen Sprit in Jordanien freuen, in Syrien mussten wir ein Bruehe mit ca. 80 Oktan tanken und der Booster wird auch nur 3-5 Oktan Aufwertung gebbracht haben. Thomas Maschine ging wegen dem schlechten Sprit auch immer wieder aus.
Alles in allem war es einfach einzigartig!
Nun der Grenzuebergang stellte sich erneut als anstrendgend und kompliziert heraus. Manchmal gewann ich den Eindruck, dass es die Grenzer selbst nicht so ganz durchschauten, was es alles zu erledigen gab. Nun denn nach mindestens zwei Stunden atemraubender Hektik und viel Stress gelangten wir zum Ziel, der ersten Ortschaft in Jordanien.
Sofort fiel auf, dass es sich um ein viel reicheres Land als Syrien handelte. Ausserhalb des ersten Ortes bereitete sich die Geroellwueste in einer faszinierenden Weite aus. Merkbar wurde es Kilometer um Kilometer heisser und eine komplett neue Stimmung entstand. Bei unseren ersten Begegnungen bermerkten wir schnell, dass die Menschen zwar hilfsbereit sind, allerdings nur gegen Dinars! Nun von irgendwo muessen die neuen Autos ja kommen.
Nun begeistert waren wir waehrend unserer ersten Stunden nicht unbedingt. Doch dann wendete sich mal wieder alles. Unser uns begleitender guter Stern leuchtete wieder. Auf der Suche nach einem Platz zum Zelten, fuhren wir durch eine kleine Haeuseransammlung. Die Menschen gruessten nett, also hielten wir und fragten nach einem geeigneten Platz fuer unsere Zelte.
Mezin unser zukuenftiger Gastgeber sah uns am Wegrand stehen und meinte er wisse ein kleines Haeuschen fuer uns dass zwar sozusagen noch im Rohbau sei, aber in dem wir sicher uebernachten koennten.
Dass er damit den Anbau an sein eigenes Haus, in dem auch Frau und Bruder sowie Oma und Opa wohnten meinte war nicht klar. So wurden wir binnen weniger Minuten in eine derart leibevolle herzliche palaestinensische Familie aufgenommen, dass wir gar nicht wussten wie uns geschah! Einfach mal wieder unglaublich. Sie ueberredeten uns, zwei Naechte zu bleiben, so dass wir am Tag zwei mit den Mopeds ohne Gepaeck 🙂 nach Amman (einer unspektakulaeren Stadt) und ans tote Meer (immenser Badespass, wie man auf den Bildern die noch folgen werden erkennen kann!) fahren konnten. Am Abend wurde wieder feur uns aufgekocht, gemeinsam gegessen und viel gelacht. Einfach wunderbar. Entsprechend schwer viel uns der Abschied am naechsten Tag!
Die Fahrt fuehrte uns in die erste Sandwueste. Wir sahen Kamele, Beduinen, deren Zelte und bemerkten dass wir uns immer rascher auf Afrika zubewegten.
Die Welt und insbesondere die Geschichte der Menschheit bietet immer wieder besonders beeindruckende Zeugnisse von Baukunst und Kultur. Ein solcher Ort ist Petra welcher unser naechstes Ziel war.
Die Stadt Petra kann man durch den Siq, einen knapp zwei km langen Weg durch Felsspalten, gesäumt von mehrere Stockwerke hohen Felswänden erreichen. Die Schönheit und beeindruckenden Momente in dieser antiken Stadt, die halb so alt wie die Zeit ist, war faszinierend. Gerade in den späten Abendstunden verwandelte sich Petra und das die folgenden hundert Kilometer reichende Felsland, das sich bis Akaba erstreckte bei untergehender Sonne in ein rosarotes Schauspiel einmaliger Art. Die Felsen waren durchzogen von einem Farbspektrum an Rottönen, wie man es wohl nirgendwo auf der Welt finden kann.
In Akapa war es dann \bei der Ankunft mal wieder stockdunkel beim Aufstellen der Zelte, aber darin sind wir inzwischen ja fast schon Profis! Wir genossen den Abend am MEer und shaen an die Ufer von Saudi Arabien, Aegz\ypten und Israel.
Den folgenden Tag waren wir komplett mit der Ausreise aus Jordanien beschaeftigt, bzw. mit der Ueberquerung des Golfes von Akapa.
Oktober 21st, 2009 at 22:34
Hi Birgitle, hab grad mal wieder Stunden mit der Afrikakarte, deiner und Thomas‘ Berichterstattung zugebracht (war soeben so richtig dabei, da sich Eure Berichte geil ergänzen) und find’s super dass Du das machst!Dein Begleiter macht einen sehr guten Eindruck – kann jetzt endlich wieder beruhigter schlafen. Sei geküsst, Anja
Oktober 25th, 2009 at 20:53
Halloechen,
wir haben uns im Grenzchaos getroffen … hi … seid Ihr noch in Aegypthen?
Unsere Tage auf dem Sinai waren schoen und am Dienstag fliegen wir zurueck ins Laendle …
Euch alles Gute und liebe Gruesse und wir melden uns von zuhause wieder …
Gerda und Andreas Hagl
Oktober 26th, 2009 at 10:52
hi how are you ? i hope you are okay , just i ante to know where are you and which country are there ?
i hope you have nice tribal around word and have fun ….
take care for your self and keep contact
i wanna say that you good doing and keep going god bless you
byeeeeeee
😀
mohammad awad
Oktober 28th, 2009 at 10:32
Hallo Birgit,
wir hatten uns auf der Fähre nach Ägypten getroffen (ich bin der von den 3 Jungs mit dem GPS). Ist eine tolle Reise, die ihr da macht. Ich bin schon gespannt wie es weiter geht. Schön daß euch der Campingplatz bei Nuweiba gefallen. Weiterhin gute Reise, ich verfolge eure Reise weiter.
Wir sind nach eine Woche falulenzen und Schnorcheln (lauter interessante Fische u.a. Feuerfische) wieder zurück in Deutschland 🙁
Viele Grüsse
Alexander
Oktober 28th, 2009 at 16:52
Liebe Biggi,
….Herbstferien sind nur eine Woche…
Genieß die Erlebnisse und die ZEIT!
LinaLinita
Oktober 28th, 2009 at 17:09
Hallo Lina, auch in einer Woche kann man viel viel erleben. Sei umarmt, deine Biggi
Oktober 28th, 2009 at 17:11
Hallo Alexander, auch wir haben Sinai voll und ganz genossen. Wir sind auf den Mount Moses gestiegen und haben zwei Tage in St. Kathrine+s verbracht. Schoene Gruesse
Oktober 28th, 2009 at 17:12
Hi Mohammad, thanks again for your hospitality. It was so nice staying with you and your family. Say hello to all, big hug!!!
Oktober 28th, 2009 at 17:14
HAllo ihr lieben Schwaben, auch uns ging es wunderbar im Sinai. Nun sind wir schon in Luxor und sind die Oasen Strasse gefahren. Der Grenzuebergang war gar nicht so schlimm, hat zwar um die drei Stunden gedauert, mit neuem Kennzeichen … , war aber dennoch ertraeglich.
Schoen dass ihr unsere Reise mitverfolgt. ! Liebe Gruesse nach Reutlingen, Birgit