Zimbabwe ’somewhere over the rainbow‘
Somewhere over the rainbow…. there’s Zimbabwe and the rest of the wonderful world….
Gleich nach der Einreise sind Markus und ich in die wundervollen Eastern Highlands gefahren. Abseits von regulaeren Strassen fuhren wir diverse Pisten auf und ab und genossen die wunderschoene Berglandschaft. Zeitweise sah es aus, als wuerde sich unter uns eine grosse saftige Wiese mit Pilzhueten ausbreiten. Die wunderbaren Farbspiele verzauberten die Landschaft zeitweise in ein surreal wirkendes Bild, das Cèzanne nicht schoener haette malen koennen. Nach einigen Stunden geniesserischen Fahrens, setzte langsam die Dunkelheit ein und mein Sprit wurde knapp. Zum Glueck fanden wir in einem kleinen Dorf eine Unterkunft, sowie eine mit Benzin gefuellte Colaflasche. Damit war die Weiterfahrt am folgenden Tag gesichert… ! Wir genossen weitere spannende und schoene Tage durch den National Park, der in der beeindruckenden Landschaft auch wahnsinnig bizarre, phantasievolle Felsformationen hervorbringt. Waehrend dessen trafen wir viele nette Menschen und stellten direkt nach den ersten Tagen fest, dass die Zimbabwen ein tapferes Voelkchen sind. Die politische Situation hat sich zwar gebessert, die Menschen leiden aber nach wie vor unter den zahlreichen Fehlentscheidungen die Mugabes Diktatur hervorbrachte. Dennoch scheinen die Menschen progressiv zu sein. Ich hatte den Eindruck, es bewege sich viel und die Menschen verbreiten Hoffung, nehmen den langsam einsetztenden Fortschritt wahr und erkennen die positive Veraenderung! Wir fuehlten uns willkommen und gern gesehen. Im Chimanimani Park faszinierten erneut die Berge, die in einen blaeulichen Dunst gehuellt waren. Wir kamen aus dem Staunen und Grinsen nicht heraus! Die Fahrt in den suedlichen Teil fuehrte uns zu den Ruinen von Great Zimbabwe. Das sind Reste der Steinhaeuser frueherer Bantuvoelker, die die Vorfahren der Shona waren. In Zimbabwe machen die Shona nach wie vor den groessten Teil der Bevoelkerung aus. Da uns der Eintrittspreis ueberzogen vorkam (schliesslich sind wir Schwaben :-), fuhren wir zu einer der unbekannteren, touristischen deswegen nicht erschlossenen, aber genau so schoenen Ruinen westlich von Great Zimbabwe. Ein wunderschoener Weg zur Festung, menschenleere Mauern und ein atembraubender Ausblick, waren die Belohnung fuer unsere schwaebische Knausrigkeit. Am Abend stellten wir dann, am Fusse der Ruinen, auf einer Kuhweide unsere Zelte auf und genossen die friedliche Stille `in the middle of nowhere‘.
Im Nordwesten Zimbabwes ueberwaeltigte uns dann der Anblick der Victoria Falls. Aus
dem Nebel oder scheinbaren Rauch, der als Regennebelwand aus der Tiefe empor steigt zeigten sich immer wieder die riesigen Wassermengen und darueber Regenboegen in den schimmernsten Farben. Ein traumhaftes ueberwaeltigendes Naturspektakel. Untermalt wurde das Ganze durch das maechtige Rauschen, dass es einem teils unmoeglich machte sein eigens Wort zu verstehen. An einem der Tage an den Falls stiegen wir, bei Gewitter, die steilen glitischigen Stufen in die Schlucht zum Sambesi hinab. Der Dunst und niederprasselnde Regen verwandelte die Schlucht in eine mystisch wirkende Maerchenlandschaft. Zimbabwe war also voll und ganz beeindruckend. Ich werde sicher mal wieder zurueckkehren in dieses maerchenhafte, regenbogenfarbene Land, in dem die Menschen so beeindurckend zaeh sind und weitergehen!
Februar 4th, 2010 at 19:57
Hallo Birgit,
bei den Berichten und Bildern, die du schickst packt mich das Fernweh. Weiß gar nicht, ob du mich noch kennst. Ich bin eine Soprankollegin aus Achims Chor und finde toll was du machst.
Sei lieb gegrüßt, Klaudia.
Februar 5th, 2010 at 08:57
Hallo Biggi!!!!
Sehr schöne Bilder. Hast du ein Zoom oder war der Elefant wirklich so nahe??
Alles gute und pass auf deine Gummi-Kuh auf – dass sie nicht vom Löwen gevespert wird.
Gruß von allen
Februar 5th, 2010 at 12:05
Hi Klaudia, schoen, dass ich Dich angesteckt habe!
Na dann nichts wie Rucksack packen und auf in die schoene Welt!
Gruess das Choerle von mir!
Februar 5th, 2010 at 12:09
Mein suesser Eskimo,
dreifach Zoom, also etwas gefaked!
Seid herzlich umarmt und keine Sorge die Gummi Kuh ist eine wunderbare treue Begleiterin! Lieb Euch! Kuesse
Februar 5th, 2010 at 18:04
Liebe Birgit,
nun bin ich aber ganz froh über eine neue Botschaft. Ich hatte mir schon Sorgen um Sie gemacht. Schön, wieder etwas von Ihnen zu hören und zu sehen, was Ihnen alles begegnet.
Da sieht es bei uns deutlich anders aus: Schnee, wohin das Auge reicht und dazu oft recht kalt. Aber das kennen Sie ja, und auch darauf können Sie sich wieder freuen.
Herzliche Grüße
Ihr Prof. Dr. Haug
Februar 9th, 2010 at 18:24
Hallo Biggi !!!!!!!!!!!!!!!!!
Wie gehts? Mir geht es gut.
Wie geht es der maus?
hoffentlich lebt sie noch!
Ich habe zum Geburtstag von Papi Mama Oma &Opa eine tolle Uhr bekommen.
Viele Grüsse
NICI
Februar 9th, 2010 at 21:27
Hallo mein liebster Nici,
alles Liebe nachtraeglich zum Geburtstag!
Ich hoffe mein Anruf hat Dich erreicht, er war ueber ein Satellitentelefon!
Sei ganz fest umarmt und der Maus geht es gut! Sie hat sich ein neues Plaetzchen zum Wohnen ausgesucht, aber dafuer reist jetzt ein suesses kleines Erdmaennchen mit mir und kommt in ein paar Monaten zu Dir!
Hab Dich lieb mein Sonnenschein! Bis bald, Biggi
Februar 11th, 2010 at 22:34
Hallo Biggi
Alles roger in Afrika?
Hast du schon einmal ein Straußenspiegel-Ei gemacht?
Gruß aus Deutschland
Februar 12th, 2010 at 11:39
Nee, aber gestern gabs ein Straussen Carpacio! Wunderbar! 🙂
Februar 12th, 2010 at 18:43
Lieber Herr Prof. Dr. Haug,
endlich konnte ich alles wieder einigermassen updaten.
Ich wuensche Ihnen und Ihrer Frau schoene, gemuetliche Wintertage und hoffe dass Sie eine Schneefraese haben, nach dem ich den Wetterbericht von Deutschland gesehen habe 😉 !
Viele liebe Gruesse, inzwischen aus Namibia!
Februar 26th, 2010 at 19:48
Liebe Birgit,
die Schneefräse ist vorhanden, wird aber seit ein paar Tagen nicht mehr gebraucht, da der Frühling nach und nach einkehrt.
Aber stellen Sie sich vor, was ich heute Nacht geträumt habe:
Ich saß auf einem ziemlich schweren Motorrad und wollte fahren, aber der Gasgriff ging so schwer, dass ich kaum in Fahrt kam. Schließlich fuhr ich einen ganz schmalen Hangweg hinunter, bis der plötzlich endete, weil das Erdreich abgerutscht war. Und da standen ein paar finstere Gestalten mit einem Bagger, die mir aber nicht weiterhelfen wollten und nur sagten, ich solle zur Tankstelle fahren, dann würde die Maschione wieder laufen….
Habe ich so etwas Ähnliches nicht von Ihnen gelesen ?
Hoffentlich wiederholt sich das bei Ihnen nicht, und ich kann auch ohne solche Träume leben.
Weiterhin gute Fahrt
Ihr
Prof. Dr. Haug
März 9th, 2010 at 16:26
Lieber Herr Prof. Dr. Haug,
sie sollten ueber die wilden Geschichten in meinen Berichten hinweg lesen und sich nur das Positive zum Taeumen herauspfluecken! 🙂
Aehnliche Situationen haben sie sicher schon bei mir gelesen.
Ich hoffe fuer Sie, dass die Schneefraese endgueltig eingelagert werden konnte und gruesse Sie ganz herzlich aus Capetown.
Ihre Birgit